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Werkstudenten genießen in der Regel große Vorteile, sowohl für die Zukunft, als auch für deinen Geldbeutel. Während deine Werkstudentenstelle sich häufig durch Praxisnähe auszeichnet und damit wertvoll für deine professionelle Karriere ist, buchst du gleichzeitig ein Rundum-Sorglos-Paket was deine steuerlichen Abgaben betrifft. Überschreitest du nämlich nicht die wöchentliche Arbeitszeit von 20 Stunden, hast du den Vorteil der besonderen Regelung für Werkstudenten. Das bedeutet, dass du zwar vollen Sozialversicherungsschutz genießt, als eingeschriebener Student jedoch nur einen geringen Teil der Steuern selbst zahlen musst.

Du willst dir einfach und kostenlos einen Werkstudentenjob suchen? Dann bist du bei jobmensa genau richtig, unsere Kundenunternehmen findest du in ganz Deutschland, wie beispielsweise in Frankfurt oder Hamburg.

Rosige Karriereaussichten für Werkstudenten

Kurzum: Wenn du es schaffst, dir als Student einen fachbezogenen Studentenjob zu suchen, ist doppelter Profit möglich. Einerseits wird dir die Werkstudentenstelle ein ordentliches und planbares Einkommen sichern, andererseits können sich im Unternehmen jederzeit günstige Gelegenheiten für deine berufliche Zukunft ergeben und dabei erste Kontakte geknüpft werden. jobmensa - wir sind die größte Jobbörse für Studenten- und Werkstudentenjobs in Deutschland. Wir bieten dir seriöse und faire Stellen in deiner Stadt an. Dabei ist unser Bewerbungsprozess mit nur einem Klick zur ersten Bewerbung besonders unkompliziert und schnell. Auch nach der Bewerbung lassen wir dich nicht im Dunkeln, sondern informieren dich zeitnah über den aktuellen Stand.

Weitere Tipps für Werkstudenten: Der Karriere-Ratgeber

Damit deine Bewerbung erfolgreich ist, haben wir in unserem Ratgeber einige Tipps für dich bereitgestellt. Dort bekommst du nicht nur jede Menge Hinweise zur Bewerbung selbst, sondern findest ebenso wertvolle Infos zu potenziellen und branchenabhängigen Tätigkeitsfeldern als Werkstudent. Auch in Sachen Karriere oder Social Skills haben wir Antwort auf all deine Fragen. Klick’ dich einfach mal rein!

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Was ist eigentlich ein Werkstudent? - Definition und Einordnung

Ein/e Werkstudent*in ist eine Studierende Person, die parallel zum Studium einer fachlich relevanten Beschäftigung nachgeht, um praktische Erfahrungen zu sammeln und das theoretische Wissen aus dem Studium in die Praxis umzusetzen. Ein Job als Werkstudent bietet nicht nur ein Sprungbrett für die berufliche Zukunft, sondern auch eine Chance, das Studium finanziell zu unterstützen.

Werkstudent*innen arbeiten üblicherweise bis zu 20 Stunden pro Woche während des Semesters und können in der vorlesungsfreien Zeit Vollzeit arbeiten, ohne ihren Status zu verlieren. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung an den akademischen Kalender und Studienanforderungen. Die Suche nach dem passenden Werkstudentenjob oder einer Stelle als Werkstudent kann durch Stellenanzeigen für Werkstudentenjob Jobs erleichtert werden, wobei auch Home-Office Studentenjobs zunehmend an Beliebtheit gewinnen.

Wie hoch ist das durchschnittliche Gehalt für Werkstudierende?

Das durchschnittliche Gehalt für Werkstudent*innen in Deutschland variiert je nach Branche, Region und Unternehmensgröße. Generell liegt der Stundenlohn zwischen gesetzlichem Mindestlohn und 20 Euro. In hochspezialisierten oder nachgefragten Bereichen, wie z.B. in der IT oder im Ingenieurwesen, können die Vergütungen auch darüber liegen. Es ist wichtig, dass Werkstudentinnen sich vorab über die branchenüblichen Gehälter informieren, um faire Arbeitsbedingungen zu verhandeln.

Müssen Werkstudenten Sozialversicherungsbeiträge zahlen?

Die Sozialversicherungspflicht für Werkstudent*innen ist mit Besonderheiten verbunden. Grundsätzlich sind sie in der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei, solange sie 20 Stunden pro Woche nicht überschreiten und ihr Studium im Vordergrund steht. In der Rentenversicherung besteht allerdings Versicherungspflicht. Die gute Nachricht: Diese Regelung ermöglicht es Werkstudentinnen, wertvolle Ansprüche für ihre Altersvorsorge zu sammeln, ohne die finanzielle Belastung einer vollen Sozialversicherungspflicht zu tragen.

Werkstudentenjobs sind eine ausgezeichnete Möglichkeit für eingeschriebene Studenten, Berufserfahrung zu sammeln, ihr Netzwerk zu erweitern und finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Bei der Suche nach der richtigen Stelle sollten Studierende auf eine faire Vergütung und die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen achten. Werkstudent*innen leisten einen wertvollen Beitrag sowohl für große und auch kleinere Unternehmen als auch für ihre eigene berufliche Entwicklung. Durch die praktische Erfahrung, die sie sammeln, werden sie auf dem Arbeitsmarkt zunehmend wettbewerbsfähiger und können ihre Karriereziele mit größerer Sicherheit verfolgen.

Egal ob du am Anfang deiner Suche nach dem perfekten Werkstudentenjob stehst oder dich auf dem Weg in die berufliche Zukunft befindest, es ist wichtig, dass du deine Rechte kennst und eine Position findest, die deinen Fähigkeiten und deinem Studienfach entspricht. Mit der richtigen Einstellung und Vorbereitung wird deine Anstellung als Werkstudent zu einer bereichernden Erfahrung, die den Grundstein für deine zukünftige Karriere legt.

Werkstudentenjobs: Dein Sprungbrett in die Praxis

Welche Berufsbereiche und Fachrichtungen bieten sich besonders gut für Werkstudentenstellen an?

In der dynamischen Arbeitswelt von heute sind Werkstudentenstellen nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern ein echter Karriere-Kickstarter. Bestimmte Berufsbereiche und Fachrichtungen stechen dabei besonders hervor, indem sie Studierenden nicht nur wertvolle praktische Erfahrungen bieten, sondern auch eine Plattform für den Einstieg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

1. Informationstechnologie (IT) und Softwareentwicklung

Angesichts der Digitalisierung aller Lebensbereiche ist die Nachfrage nach IT-Fachkräften ungebrochen hoch. Werkstudent*innen in der IT können in Projekten mitarbeiten, die von der Entwicklung innovativer Softwarelösungen bis hin zum IT-Projektmanagement reichen. Echte Beispiele sind die Mitarbeit an mobilen Apps, die unser Leben vereinfachen, oder an Software, die Unternehmen effizienter macht.

Zu den Werkstudentenjobs in der IT & Softwareentwicklung

2. Ingenieurwesen & Maschinenbau

Vom Maschinenbau über die Elektrotechnik bis hin zum Bauingenieurwesen – die Möglichkeiten für Werkstudent*innen im Ingenieurwesen sind vielfältig. Hier kannst du an der Entwicklung neuer Produkte mitwirken, in der Qualitätssicherung tätig sein oder bei der Planung und Realisierung von Großprojekten unterstützen. Ein konkretes Beispiel wäre die Mitarbeit an der Konstruktion einer neuen Windkraftanlage, die zur Energiewende beiträgt.

Zu den Werkstudentenjobs im Maschinenbau & Ingenieurwesen

3. Wirtschaftswissenschaften

Für Studierende der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre bieten sich Werkstudentenstellen in BWL-Bereichen wie Marketing, Controlling, Personalwesen oder Finanzen an. Du könntest beispielsweise an Marktanalysen mitarbeiten, die die Strategie eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen, oder bei der Entwicklung von Social-Media-Kampagnen, die eine Marke bekannter machen.

4. Kommunikations- und Medienwissenschaften

In der Welt der Werkstudentenjobs in den Medien & Kommunikation können Student*innen in Redaktionen, bei der Erstellung von Content für verschiedene Plattformen oder in der PR- und Öffentlichkeitsarbeit Erfahrungen sammeln. Ein Beispiel hierfür ist die Mitarbeit an einer Kampagne für nachhaltigen Konsum oder die Konzeption von Inhalten für einen Bildungs-YouTube-Kanal.

5. Naturwissenschaften

Studierende der Biologie, Chemie oder Physik finden oft Werkstudentenjobs in Forschung und Entwicklung. Ob in Laboren der Pharmaindustrie, bei der Entwicklung neuer Materialien oder in Umwelttechnologieprojekten – die Arbeit als Werkstudent*in kann hier den Grundstein für eine wissenschaftliche Karriere legen.

Werkstudentenstellen bieten dir die einzigartige Möglichkeit, dein theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen, wertvolle Berufserfahrung zu sammeln und dein berufliches Netzwerk zu erweitern.

Ganz gleich, in welchem Bereich oder welcher Fachrichtung du studierst, es gibt vielfältige Möglichkeiten, die zu deinen Interessen und Karrierezielen passen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, aktiv zu suchen, initiativ zu werden und die Chancen zu nutzen, die sich dir bieten.

So wird deine Zeit als Werkstudent*in zu einer wertvollen Erfahrung, die deinen Lebenslauf bereichert und dir Türen für deine Zukunft öffnet.

Krankenversicherung und Steuerpflicht für Werkstudenten: Ein Überblick

Krankenversicherungsmodelle für Werkstudent*innen

Werkstudent*innen stehen vor der Wahl, ob sie familienversichert bleiben, sich gesetzlich oder privat krankenversichern möchten. Die Entscheidung hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere vom Einkommen und der Arbeitszeit.

  • Familienversicherung: Werkstudent*innen unter 25 Jahren können kostenfrei über die Familienversicherung eines Elternteils krankenversichert bleiben, sofern ihr Einkommen eine bestimmte Grenze (Stand 2024: 505 Euro monatlich) nicht überschreitet.

  • Gesetzliche Krankenversicherung: Übersteigt das Einkommen diese Grenze oder sind Werkstudent*innen älter als 25 Jahre, müssen sie sich selbst versichern. Hier greift oft der günstigere Studententarif der gesetzlichen Krankenversicherungen, solange sie nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten. Ab 30 Jahren und mit Ablauf des Semesters müssen sich Studierende selbst versichern und fallen aus den Studententarifen raus.

  • Private Krankenversicherung: Eine Option, die insbesondere für Studierende interessant sein kann, die nebenbei selbstständig tätig sind oder aus anderen Gründen eine private Versicherung bevorzugen.

Wichtig ist, dass die Regelung zur Arbeitszeit von maximal 20 Stunden pro Woche beachtet wird, um den günstigeren Versicherungsstatus nicht zu gefährden. In den Semesterferien dürfen Werkstudent*innen zwar mehr arbeiten, doch dies sollte nicht die Regel sein.

Steuerpflicht für Werkstudent*innen

Auch Werkstudent*innen sind grundsätzlich steuerpflichtig, allerdings gibt es Freibeträge und Regelungen, die zu beachten sind:

  • Einkommensteuer: Werkstudent*innen müssen Einkommensteuer zahlen, wenn ihr Einkommen den jährlichen Grundfreibetrag (Stand 2024: 11.604 Euro) übersteigt. Liegt das Einkommen darunter, wird die zu viel gezahlte Steuer über die Steuererklärung erstattet.

  • Lohnsteuer: Wird über eine Lohnsteuerkarte gearbeitet, wird die Lohnsteuer direkt vom Gehalt abgezogen. Mit der Abgabe einer Steuererklärung können jedoch oft Steuern zurückerstattet bekommen, insbesondere wenn Werbungskosten, wie z.B. Fahrtkosten zur Arbeit oder Studiengebühren, geltend gemacht werden.

  • Sozialversicherungsbeiträge: Wie bereits erwähnt, sind Werkstudent*innen in der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei, solange sie die 20-Stunden-Grenze während des Semesters nicht überschreiten. In der Rentenversicherung besteht allerdings Versicherungspflicht.

Die Krankenversicherung und Steuerpflicht von Werkstudentinnen hängen von mehreren Faktoren ab, darunter Alter, Einkommen und Arbeitszeit. Eine sorgfältige Planung und Beratung sind essentiell, um finanzielle Nachteile zu vermeiden und alle Vorteile optimal zu nutzen.

Werkstudent*innen sollten sich daher rechtzeitig informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen, um ihre Situation bestmöglich zu gestalten.

Bewerbung als Werkstudent*in: So überzeugst du

Eine Werkstudentenstelle zu ergattern, ist ein entscheidender Schritt in deiner akademischen und beruflichen Laufbahn. Hier sind Schlüsselstrategien und Tipps, die deine Bewerbung hervorheben und deine Chancen maximieren.

1. Kenne deine Stärken und Ziele

Bevor du dich bewirbst, reflektiere über deine Fähigkeiten, Interessen und beruflichen Ziele. Welche Branchen und Rollen passen zu deinem Studienfach und deinen Kompetenzen? Diese Klarheit hilft dir, gezielt Positionen zu suchen, die zu dir passen.

2. Maßgeschneiderte Bewerbungsunterlagen

  • Anschreiben: Dein Anschreiben ist deine Visitenkarte. Stelle einen Bezug zwischen deinem Studium, deinen bisherigen Erfahrungen (akademisch, ehrenamtlich, beruflich) und der Werkstudentenstelle her. Zeige auf, wie du mit deinen Fähigkeiten zur Lösung spezifischer Herausforderungen des Unternehmens beitragen kannst.

  • Lebenslauf: Dein Lebenslauf sollte klar strukturiert sein und relevante Stationen deiner akademischen Laufbahn sowie relevante Praktika oder Projekte umfassen. Besondere Erfolge oder Kenntnisse, wie Programmiersprachen, sollten hervorgehoben werden.

  • Zeugnisse und Zertifikate: Füge relevante Zeugnisse deines Studiums und Zertifikate von Weiterbildungen oder besonderen Qualifikationen bei.

3. Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

  • Unternehmensrecherche: Informiere dich über das Unternehmen, seine Kultur, Produkte und Herausforderungen. Dies zeigt dein ernsthaftes Interesse und ermöglicht es dir, im Gespräch aufzuzeigen, wie du zur Lösung beitragen kannst.

  • Eigene Fragen vorbereiten: Bereite Fragen zum Unternehmen, zur Abteilung und zu deinen potenziellen Aufgaben vor. Dies zeigt nicht nur dein Interesse, sondern hilft dir auch, herauszufinden, ob die Stelle zu deinen Zielen passt.

  • Praxisbeispiele: Überlege dir konkrete Beispiele aus deinem Studium oder früheren Tätigkeiten, die deine Fähigkeiten und Erfolge illustrieren. Solche Beispiele machen deine Kompetenzen für den

    die Interviewer

    in greifbar.

4. Netzwerk nutzen

Kontakte können eine wichtige Ressource sein. Nutze universitäre Veranstaltungen, Karrieremessen und soziale Netzwerke wie LinkedIn, um Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen und dich über offene Werkstudentenstellen zu informieren.

5. Online-Präsenz pflegen

Eine professionelle Online-Präsenz kann deine Chancen erhöhen, von Arbeitgebern gefunden zu werden. Pflege dein jobvalley- oder LinkedIn-Profil mit aktuellen Informationen zu deinem Studium, deinen Fähigkeiten und Projekten.

Eine erfolgreiche Bewerbung als Werkstudentin erfordert Vorbereitung, Selbstreflexion und die Fähigkeit, deine Qualifikationen und Motivationen überzeugend zu präsentieren.

Indem du deine Bewerbung sorgfältig auf die jeweilige Stelle zuschneidest und dich gründlich vorbereitest, kannst du deine Chancen erheblich verbessern, den Werkstudentenjob zu bekommen, der deine Karriere vorantreibt.

Erinnere dich daran, authentisch zu sein und dein echtes Interesse an der Position und dem Unternehmen zu zeigen. Mit diesen Tipps bist du gut aufgestellt, um deinen Traumjob als Werkstudentin zu ergattern.

Finanzielle Unterstützung für Werkstudent*innen: Ein Überblick

Wenn du als Werkstudent*in arbeitest, kannst du unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin Anspruch auf finanzielle Unterstützungen wie Kindergeld, Wohngeld, Stipendien und BAföG haben. Hier erfährst du, wie sich ein Werkstudentenjob auf diese Leistungen auswirken kann.

1. Kindergeld

  • Grundsätzliches: Bis zum 25. Lebensjahr können deine Eltern Kindergeld für dich erhalten, sofern du dich in einer Ausbildung befindest oder studierst.

  • Einkommensgrenzen:

    Früher gab es eine Einkommensgrenze, die nicht überschritten werden durfte, um Kindergeld zu erhalten. Seit 2012 ist diese Grenze jedoch weggefallen. Wichtig ist jetzt, dass die Erwerbstätigkeit 20 Stunden pro Woche nicht überschreitet, da sonst das Studium als nicht mehr vorrangig angesehen wird.

2. Wohngeld

  • Anspruch: Werkstudent*innen können grundsätzlich Wohngeld beantragen, sofern das Einkommen für die Deckung der Miete nicht ausreicht. Das Einkommen aus dem Werkstudentenjob fließt hierbei in die Berechnung mit ein.

  • Berechnung: Die Höhe des Wohngeldes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Einkommen, der Miete und der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen. Es lohnt sich, einen Antrag zu stellen, wenn du finanziell knapp aufgestellt bist.

3. Stipendien

  • Kombinierbarkeit: Viele Stipendienprogramme erlauben es, neben dem Stipendium einer Werkstudententätigkeit nachzugehen. Allerdings gibt es oft Vorgaben hinsichtlich des maximalen Wochenarbeitsumfangs oder des zusätzlichen Einkommens.

  • Individuelle Regelungen: Es ist wichtig, die Richtlinien deines spezifischen Stipendiengebers zu prüfen. Einige Stiftungen sehen eine Anrechnung des Einkommens auf die Förderhöhe vor, während andere das nicht tun.

4. BAföG

  • Einkommensgrenzen: Beim BAföG gibt es Freibeträge für eigenes Einkommen. Liegt dein Einkommen aus dem Werkstudentenjob über diesen Freibeträgen, wird dein BAföG entsprechend gekürzt.

  • Freibeträge und Anrechnung: Der aktuelle Freibetrag liegt bei 6.240 Euro jährlich, also 520 Euro monatlich (Stand 2024). Wichtig ist, dass dieser Betrag sich auf das Bruttoeinkommen bezieht und Pauschalen für Werbungskosten oder Sozialpauschalen abgezogen werden können, wodurch sich der anrechenbare Betrag verringert.

Zusammenfassend:

Als studentische Hilfskraft hast du unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin Anspruch auf finanzielle Unterstützungen wie Kindergeld, Wohngeld, Stipendien und BAföG. Es ist wichtig, sich frühzeitig zu informieren und die spezifischen Anforderungen und Freibeträge zu kennen, um deine finanzielle Planung optimal zu gestalten.

Eine sorgfältige Prüfung und ggf. Beratung können dabei helfen, deinen finanziellen Spielraum während des Studiums zu maximieren und gleichzeitig wertvolle Berufserfahrung als Werkstudentin zu sammeln.

Hard Skills & Soft Skills bei Werkstudentenjobs: Lernen durch Erfahrung

Werkstudentenjobs bieten eine einzigartige Gelegenheit, sowohl fachliche Kompetenzen (Hard Skills) als auch überfachliche, soziale Fähigkeiten (Soft Skills) zu entwickeln.

Diese Kombination aus Hard und Soft Skills macht dich auf dem Arbeitsmarkt besonders wertvoll. Hier erfährst du, wie du durch Werkstudentenjobs in beiden Bereichen wachsen kannst.

Hard Skills: Fachwissen und technische Kompetenzen

Hard Skills beziehen sich auf die fachlichen Fähigkeiten und das Wissen, das du für eine spezifische Tätigkeit oder Branche benötigst. Diese Fähigkeiten sind oft messbar und erlernbar durch Ausbildung, Studium oder praktische Erfahrung.

  • Branchenspezifisches Wissen: Werkstudent*innen eignen sich tiefgehendes Wissen in ihrem Arbeitsbereich an, das im Studium oft nur theoretisch behandelt wird.

  • Technische Fähigkeiten: Je nach Branche kannst du technische Skills erwerben, wie Programmiersprachen in der IT, Analyse-Tools in den Wirtschaftswissenschaften oder Laborpraktiken in den Naturwissenschaften.

  • Projektmanagement: Viele Werkstudent*innen bekommen die Möglichkeit, in Projekten mitzuarbeiten. Dabei lernst du, Projekte zu planen, durchzuführen und zum Abschluss zu bringen.

Soft Skills: Überfachliche Kompetenzen und soziale Fähigkeiten

Soft Skills sind persönliche Eigenschaften und soziale Fähigkeiten, die für den Erfolg in der Arbeitswelt entscheidend sind. Diese Kompetenzen werden oft durch Erfahrung und Reflexion entwickelt.

  • Teamfähigkeit: Die Arbeit in Projektteams lehrt dich, effektiv mit anderen zusammenzuarbeiten, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu finden.

  • Kommunikationsfähigkeit: Die klare und präzise Vermittlung von Ideen, sowohl schriftlich als auch mündlich, ist in fast jedem Berufsfeld essenziell. Werkstudentenjobs fordern und fördern diese Fähigkeit.

  • Zeitmanagement und Selbstorganisation: Die Balance zwischen Studium und Werkstudententätigkeit verbessert deine Fähigkeit, Prioritäten zu setzen, Aufgaben effizient zu organisieren und Fristen einzuhalten.

  • Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft: In der dynamischen Arbeitswelt sind Flexibilität und die Bereitschaft, kontinuierlich dazuzulernen, unverzichtbar. Werkstudent*innen stehen oft vor neuen Herausforderungen, die schnelles Anpassen und Lernen erfordern.

Der Schlüssel zum Erwerb von Hard und Soft Skills liegt im "Learning by Doing". Werkstudentenjobs bieten eine praktische Lernumgebung, in der du:

  • Direktes Feedback

    von Kolleg*innen und Vorgesetzten erhältst, was ein schnelles Lernen und Anpassen ermöglicht.

  • Reale Arbeitsprozesse

    erlebst und verstehst, wie theoretisches Wissen in der Praxis angewendet wird.

  • Eigenverantwortung

    übernimmst und so Selbstvertrauen in deine Fähigkeiten entwickelst.

Werkstudentenjobs sind nicht nur eine finanzielle Unterstützung während des Studiums, sondern auch eine wichtige Investition in deine berufliche Zukunft. Durch die Kombination von Hard und Soft Skills, die du in dieser Zeit erwirbst, verbesserst du nicht nur deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt, sondern legst auch den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere.

Nutze die Gelegenheit, praktische Erfahrungen zu sammeln, und betrachte jede Herausforderung als Chance zu lernen und zu wachsen.

FAQ: Die 5 häufigsten Fragen zu Werkstudentenjobs

1. Wie viele Stunden dürfen Werkstudent*innen maximal arbeiten?

Werkstudentinnen dürfen während des Semesters bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten. In den Semesterferien ist eine Vollzeittätigkeit erlaubt. Diese Regelung soll sicherstellen, dass das Studium im Vordergrund steht und die Beschäftigung als Werkstudentin diesem nicht im Wege steht.

Es gibt Ausnahmen, bei denen auch während des Semesters mehr gearbeitet werden darf, z.B. bei Tätigkeiten am Wochenende oder in den Abendstunden, die das Studium nicht beeinträchtigen.

2. Wie wirkt sich ein Werkstudentenjob auf die Krankenversicherung aus?

Werkstudent*innen bleiben in der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei, solange sie nicht mehr als 20 Stunden pro Woche während der Vorlesungszeit arbeiten. Sie müssen jedoch Beiträge zur Rentenversicherung leisten. Wer über 25 Jahre alt ist oder wer durch sein Einkommen die Grenze für die Familienversicherung überschreitet, muss sich selbst krankenversichern – entweder gesetzlich oder privat.

3. Welche Verdienstgrenzen gelten für Werkstudent*innen?

Für Werkstudentinnen gibt es keine allgemeine Verdienstgrenze, die den Status als Werkstudentin beeinflusst. Allerdings können hohe Einkommen Auswirkungen auf Sozialversicherungsbeiträge, Steuerfreibeträge und BAföG-Ansprüche haben. Im Jahr 2023 liegt der BAföG-Freibetrag bei 6.240 Euro pro Jahr. Alles darüber hinaus kann den BAföG-Anspruch mindern.

4. Dürfen internationale Studierende in Deutschland als Werkstudent*innen arbeiten?

Ja, internationale Studierende dürfen in Deutschland als Werkstudent*innen arbeiten, allerdings gelten für sie spezielle Regelungen. Studierende aus Nicht-EU-/EWR-Ländern dürfen 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten. Eine Beschäftigung als Werkstudentin fällt unter diese Regelung, wobei die 20-Stunden-pro-Woche-Grenze ebenfalls gilt. Für Studierende aus der EU/EWR gibt es keine solchen Beschränkungen.

5. Was passiert, wenn ich als Werkstudent*in mehr als 20 Stunden pro Woche arbeite?

Die Überschreitung der 20-Stunden-Grenze während des Semesters kann mehrere Konsequenzen haben: Du könntest deinen Status als Werkstudent*in verlieren und voll sozialversicherungspflichtig werden, was höhere Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung bedeutet.

Zudem könnte das Finanzamt dein Einkommen anders besteuern, und dein BAföG-Anspruch könnte sich verringern. Außerdem könnte dies Auswirkungen auf deinen Studienerfolg haben, da weniger Zeit für das Studium bleibt.